Veranstaltungen

Engagiert. Für jüdisches Leben. Gegen Antisemitismus.

In diesem Jahr stellen die zwei Regionalforen der Deutschen Gesellschaft e. V. das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement zur Stärkung jüdischer Vielfalt und gegen Antisemitismus in Deutschland in den Fokus. Sie adressieren dieses vielfältige Engagement auf unterschiedlichen Ebenen: Die Regionalforen werden u. a. diese Fragen aufgreifen, den Austausch von Ideen und das Knüpfen von Kontakten unter … Weiterlesen …

Jüdische Feiertagspraxis und deutsches Feiertagsrecht: Religionsfreiheit und Alltag

Dieser Workshop wird im Rahmen der FonA21: Sommerakademie 2023 – Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus angeboten. Seit über 1700 Jahren ist jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands präsent. Trotzdem wird bis heute die traditionelle halachische Religionspraxis der Arbeitsruhe am Schabbat und an den jüdischen Feiertagen im deutschen Arbeits-, Hochschul- und Feiertagsrecht kaum … Weiterlesen …

Religionsfreiheit für jüdische Feiertagspraxis in Nordrhein-Westfalen

Jüdische Arbeitnehmerinnen und jüdische Studenten kämpfen im Alltag um den Respekt für ihre Religionspraxis am Schabbat und an anderen hohen jüdischen Feiertagen, weil in den gesetzlichen Grundlagen nicht steht, was der Jüdinnen und Juden gutes verfassungsrechtlich garantiertes Recht ist. Das macht Jüdinnen und Juden im Alltag zu Bittstellerinnen, obwohl sie doch eigentlich grundrechtlich Berechtigte sind. … Weiterlesen …

On the Way to a Core Curriculum for Future Police Officers and History Teachers

Panel auf der zwölften Jahrestagung der EAJS ( European Association of Jewish Studies) in Frankfurt am Main. Zusammen mit Kooperationspartnerinnen der Ruhr-Univerisität Bochum stellt das Tikvah Institut die Arbeit im Verbundforschungsprojekt EMPATHIA³ der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft vor. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entstehung des Projektes zwischen öffentlichen und politischen Bedarfen im Bereich der Antisemitismusprävention und -bekämpfung … Weiterlesen …

Jüdisches Leben in Deutschland heute – drei Generationen und ihre Erfahrungen

(Photo by Gregor Matthias Zielke)

Fachveranstaltung im Deutschen Bundestag organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Zentralen Wohlfahrtstelle der Jude in Deutschland (ZWST) und dem Tikvah Institut. Ziel der Veranstaltung ist es, Abgeordneten und ihren Teams anhand von Panels verschiedene Einblicke in den jüdischen Alltag, in die Herausforderungen, Strukturen, Aktivitäten und vielfältigen Austauschbeziehungen mit der Mehrheitsgesellschaft zu gewinnen … Weiterlesen …

Mögliche juristische und rechtspolitische Antworten auf BDS

Dieses interne Fachgespräch organisiert vom Tikvah Institut in Kooperation mit iibsa und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sucht nach juristischen Wegen im Rahmen des bestehenden Rechts oder nach rechtspolitischen Vorschlägen, um verfassungskonform der Verbreitung von Antisemitismus durch die antiisraelische Boykottkampagne BDS entgegenzutreten. Die Teilnahme erfolgt durch Einladung und die Veranstaltung findet unter Chatham House Rules statt. Eine … Weiterlesen …

Rückkehr nach Aschkenas

Nach dem Mauerfall hat Deutschland Juden und Jüdinnen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die Umsiedlung ermöglicht, um jüdisches Leben in Deutschland wiederaufzubauen. Unsere Tagung hatte das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich machen, um ein tieferes Verständnis für das heutige jüdische Leben in Deutschland zu schaffen.  Mit der Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge nach Deutschland … Weiterlesen …

Kunstfreiheit als Ausrede?

Immer häufiger kommen im Rahmen von kulturellen Events und wissenschaftlichen Konferenzen antisemitische Positionen an die Oberfläche. Diese sind oft verbunden mit der Infragestellung des Existenzrechts Israel und der Singularität des Holocaust. Auch erscheinen Inhalte und Ziele der BDS-Bewegung im Gewand von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Solche Debatten werfen grundsätzliche Fragen nach den Grenzen der künstlerischen … Weiterlesen …

„Gut Schabbes? Chag Sameach!“

Staatsexamen am Feiertag? Arbeiten statt Neujahrsfeier? – Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben und weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen: Jüdische Studierende berichten beispielsweise davon, dass sie zwischen einem zügigen Studienabschluss und ihrem Glauben wählen müssen, da Prüfungstermine auf den Freitagnachmittag, also Schabbat, oder auf … Weiterlesen …