Tikvah Institut Beiträge

Hier finden Sie eine Übersicht unserer aktuellen und vergangenen Beiträge

Stud. Hilfskraft (m/w/d): Projekt zu israelbezogenem Antisemitismus

Am Tikvah Institut gUG ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Berliner Büro eine Stelle einer studentischen bzw. wissenschaftlichen Hilfskraft (w/m/d) aus den Geistes-, Kultur- oder Sozialwissenschaften (mit B.A.-Abschluss möglich) oder vergleichbaren Kenntnissen für 15 Stunden/Woche zu besetzen. Bei der Vergütung orientiert sich das Tikvah Institut gUG am Berliner Tarifvertrag für studentische Beschäftigte TV Stud III. Die … Weiterlesen …

Jüdisches Leben in Deutschland heute – drei Generationen und ihre Erfahrungen

(Photo by Gregor Matthias Zielke)

Fachveranstaltung im Deutschen Bundestag organisiert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Zentralen Wohlfahrtstelle der Jude in Deutschland (ZWST) und dem Tikvah Institut. Ziel der Veranstaltung ist es, Abgeordneten und ihren Teams anhand von Panels verschiedene Einblicke in den jüdischen Alltag, in die Herausforderungen, Strukturen, Aktivitäten und vielfältigen Austauschbeziehungen mit der Mehrheitsgesellschaft zu geben … Weiterlesen …

Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und Documenta 15

Auch nach dem Ende der documenta 15 geht die Debatte um antisemitische und israelfeindliche Haltungen in Kunst und Kultur weiter: Die öffentliche Tagung „Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und documenta 15″ (3. & 4. Dezember 2022) nimmt das Thema auf und gibt jüdischen Perspektiven Raum. Wie können Kunst, Kultur und Wissenschaft mit antisemitischen Positionen angemessener … Weiterlesen …

Mögliche juristische und rechtspolitische Antworten auf BDS

Dieses interne Fachgespräch organisiert vom Tikvah Institut in Kooperation mit iibsa und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft sucht nach juristischen Wegen im Rahmen des bestehenden Rechts oder nach rechtspolitischen Vorschlägen, um verfassungskonform der Verbreitung von Antisemitismus durch die antiisraelische Boykottkampagne BDS entgegenzutreten. Die Teilnahme erfolgt durch Einladung und die Veranstaltung findet unter Chatham House Rules statt. Eine … Weiterlesen …

Rückkehr nach Aschkenas

Nach dem Mauerfall hat Deutschland Juden und Jüdinnen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion die Umsiedlung ermöglicht, um jüdisches Leben in Deutschland wiederaufzubauen. Unsere Tagung hatte das Ziel, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich machen, um ein tieferes Verständnis für das heutige jüdische Leben in Deutschland zu schaffen.  Mit der Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge nach Deutschland … Weiterlesen …

Tagung widmet sich historischen Fehleinschätzungen und Ungerechtigkeiten

Mit der Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge nach Deutschland schließt sich ein Kreis: Sie kamen zurück in die deutschsprachigen Regionen, aus denen viele ihrer Vorfahren vor langer Zeit während und nach den Pogromen der Kreuzzüge und der großen Pest geflohen bzw. ausgewandert waren. Im Gegensatz zu den „russlanddeutschen“ Spätaussiedler:innen wurde den sogenannten jüdischen Kontingentflüchtlingen aber keine Staatsangehörigkeit … Weiterlesen …

Neues Forschungsprojekt startet im Oktober 2021

Staatsbedienstete sollen Antisemitismus entgegenwirken, werden darauf aber bisher kaum ausreichend vorbereitet. Ein neuer Forschungsverbund befasst sich nun mit dieser Thematik. Über welches Wissen sollten künftige Staatsbedienstete im Schul- und Polizeidienst verfügen, um Antisemitismus in ihrem Arbeitsumfeld aktiv entgegenwirken zu können? Und wie kann ihr Wissensstand zum Thema, mit dem auch individuelle Einstellungen verbunden sind, erhoben … Weiterlesen …

Kunstfreiheit als Ausrede?

Immer häufiger kommen im Rahmen von kulturellen Events und wissenschaftlichen Konferenzen antisemitische Positionen an die Oberfläche. Diese sind oft verbunden mit der Infragestellung des Existenzrechts Israel und der Singularität des Holocaust. Auch erscheinen Inhalte und Ziele der BDS-Bewegung im Gewand von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Solche Debatten werfen grundsätzliche Fragen nach den Grenzen der künstlerischen … Weiterlesen …

„Gut Schabbes? Chag Sameach!“

Staatsexamen am Feiertag? Arbeiten statt Neujahrsfeier? – Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben und weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen: Jüdische Studierende berichten beispielsweise davon, dass sie zwischen einem zügigen Studienabschluss und ihrem Glauben wählen müssen, da Prüfungstermine auf den Freitagnachmittag, also Schabbat, oder auf … Weiterlesen …