Engagiert. Für jüdisches Leben. Gegen Antisemitismus.

Regionalforum Bochum

Datum: 22. November 2023
Zeit: 09:00-17:30 Uhr
Ort: Paul-Spiegel-Saal, Jüdische Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen

In diesem Jahr stellen die zwei Regionalforen der Deutschen Gesellschaft e. V. das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement zur Stärkung jüdischer Vielfalt und gegen Antisemitismus in Deutschland in den Fokus. Sie adressieren dieses vielfältige Engagement auf unterschiedlichen Ebenen:

  • Die Foren fragen nach dem gegenwärtigen Handlungsbedarf und geben einen Überblick über das aktuelle Engagement. Welche Zielgruppen sind gut erreichbar und welche werden bislang kaum erreicht?
  • Anhand von Good-Practice-Beispielen setzen sie Impulse für eine Qualitätsentwicklung im Engagement, die fortwirken sollen. Welche Strategien sind erfolgversprechend und welche Erfahrungen prägen die ehrenamtliche bzw. aktivistische Arbeit?
  • Es werden die bundesweiten, aber auch landesspezifischen, Zukunftsperspektiven des Engagements diskutiert, und damit zusammenhängend Fragen beantwortet, z. B. wie können jüdische Stimmen und Perspektiven künftig sichtbarer gemacht werden?

Die Regionalforen werden u. a. diese Fragen aufgreifen, den Austausch von Ideen und das Knüpfen von Kontakten unter den Teilnehmenden ermöglichen sowie das Voneinander-Lernen anregen und vertiefen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, dem Publikum ihre aktuellen Projekte vorzustellen. Die beiden Veranstaltungen werden auch im Livestream auf dem YouTube-Kanal der Deutschen Gesellschaft e. V. übertragen.

Der Zentralrat der Juden ist Partner der Regionalforen. Sie werden vom Bundesministerium des Inneren und für Heimat gefördert.

Als Teil des Regionalforum Bochum diskutieren die Gäst:innen unter dem Titel „Wo stehen wir? – Engagement für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus“ das gegenwärtige Engagement zur Stärkung jüdischer Vielfalt und gegen Antisemitismus in Deutschland. Mit dabei Volker Beck, Geschäftsführer des Tikvah Instituts und Präsident der Deutsch Israelischen Gesellschaft. Es soll der Handlungsbedarf thematisiert werden, welche Zielgruppen gut erreichbar sind und welche bislang kaum erreicht wurden. Außerdem kann der Frage nachgegangen werden, welche Wege des Transfers empirischer Forschungsergebnisse in die Praxis politischer Bildung sich bewährt haben.

Aktuelle Informationen zum Regionalforum Bochum