Wir arbeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis.
Wir untersuchen und bekämpfen alle Formen des Antisemitismus.
Wir beziehen jüdische Perspektiven ein.
Livestream zur Tagung "Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und Documenta 15"
Unsere öffentliche Tagung „Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und documenta 15″ (3. & 4. Dezember 2022) wurde aufgrund des hohen Interesses beim Publikum auch live über den YouTube-Kanal des Tikvah Instituts gestreamt. Die Aufzeichnung von beiden Tagen kann noch angeschaut werden. Dazu einfach je nach Tag den dazugehörigen roten Button klicken.
[Mehr zur Tagung hier]
Tagung Beleuchtet das Spannungsfeld Kunstfreiheit und Antisemitismus
Auch nach dem Ende der documenta 15 geht die Debatte um antisemitische und israelfeindliche Haltungen in Kunst und Kultur weiter: Die öffentliche Tagung „Kunstfreiheit als Ausrede? Salonfähiger Antisemitismus und documenta 15″ (3. & 4. Dezember 2022) nimmt das Thema auf und gibt jüdischen Perspektiven Raum. Wie können Kunst, Kultur und Wissenschaft mit antisemitischen Positionen angemessener umgehen können? Die Tagung wird vom Tikvah Institut zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisiert.
Veranstaltung zur Jüdischen aRBEITSRUHE
Staatsexamen am Feiertag? Arbeiten statt Neujahrsfeier? – Immer wieder kommt es im Alltag von Jüdinnen und Juden in Deutschland zu Konflikten zwischen religiösem Leben, weltlichen Ansprüchen und staatlichen Regelungen. Die Tagung „Gut Schabbes? Chag Sameach! Religionsfreiheit und Respekt für die Arbeitsruhe an Schabbat und jüdischen Feiertagen“ widmet sich diesem Thema. Sie findet am 6. November 2022 in Berlin statt
Stellenangebot: Projektadministration (w/m/d)
Am Tikvah Institut gUG ist im Bereich Organisation, Haushalt und Finanzservice zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle Projektadministration Haushalt/Finanzen (w/m/d) – 100 % (39 h/Woche), Vergütung nach TVöD 10.

Stellenangebot: Studentische Hilfskraft Jura (w/m/d)
Am Tikvah Institut gUG ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für eine studentische Hilfskraft Jura (w/m/d). Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden/Woche.

Tagung Widmet sich historischen Fehleinschätzungen und Ungerechtigkeiten
Rückkehr nach Aschkenas: Juden vom Mars und Deutsche aus Russland. Die Rekonstuktion einer Fehleinschätzung [Berlin, 29.-30. Mai 2022]
Mit der Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge nach Deutschland schließt sich ein Kreis: Sie kamen zurück in die deutschsprachigen Regionen, aus denen viele ihrer Vorfahren vor langer Zeit während und nach den Pogromen der Kreuzzüge und der großen Pest geflohen bzw. ausgewandert waren.
Im Gegensatz zu den „russlanddeutschen“ Spätaussiedler:innen wurde den sogenannten jüdischen Kontingentflüchtlingen aber keine Staatsangehörigkeit gewährt. [Mehr zur Tagung hier]
Neues Forschungsprojekt startet im Oktober 2021
Polizei und Lehrkräfte gegen Antisemitismus professionalisieren
Staatsbedienstete sollen Antisemitismus entgegenwirken, werden darauf aber bisher kaum ausreichend vorbereitet. Ein neuer Forschungsverbund befasst sich nun mit dieser Thematik.

Was ist Antisemitismus?

Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.
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Zurück nach Aschkenas
Im Jahr 2021 feiern wir 1700 Jahre jüdisches Leben in dem Teil Europas, der zwischen Rhein und Oder liegt und heute als Deutschland bekannt ist.
Dieses beachtliche Jubiläum ist Grund genug für das Tikvah Institut gUG zwei internationale Tagungen unter dem Titel „Zurück nach Aschkenas“ zu planen und zusammen mit renommierten Partnern zu organisieren.