Wir arbeiten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis.
Wir untersuchen und bekämpfen alle Formen des Antisemitismus.
Wir beziehen jüdische Perspektiven ein.
Tagung Widmet sich historischen Fehleinschätzungen und Ungerechtigkeiten
Rückkehr nach Aschkenas: Juden vom Mars und Deutsche aus Russland. Die Rekonstuktion einer Fehleinschätzung [Berlin, 29.-30. Mai 2022]
Mit der Einwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge nach Deutschland schließt sich ein Kreis: Sie kamen zurück in die deutschsprachigen Regionen, aus denen viele ihrer Vorfahren vor langer Zeit während und nach den Pogromen der Kreuzzüge und der großen Pest geflohen bzw. ausgewandert waren.
Im Gegensatz zu den „russlanddeutschen“ Spätaussiedler:innen wurde den sogenannten jüdischen Kontingentflüchtlingen aber keine Staatsangehörigkeit gewährt. [Mehr zur Tagung hier]
Neues Forschungsprojekt startet im Oktober 2021
Polizei und Lehrkräfte gegen Antisemitismus professionalisieren
Staatsbedienstete sollen Antisemitismus entgegenwirken, werden darauf aber bisher kaum ausreichend vorbereitet. Ein neuer Forschungsverbund befasst sich nun mit dieser Thematik.

Was ist Antisemitismus?

Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden, die sich als Hass gegenüber Jüdinnen und Juden ausdrücken kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort oder Tat gegen jüdische oder nichtjüdische Einzelpersonen und/oder deren Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen oder religiöse Einrichtungen.
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Zurück nach Aschkenas
Im Jahr 2021 feiern wir 1700 Jahre jüdisches Leben in dem Teil Europas, der zwischen Rhein und Oder liegt und heute als Deutschland bekannt ist.
Dieses beachtliche Jubiläum ist Grund genug für das Tikvah Institut gUG zwei internationale Tagungen unter dem Titel „Zurück nach Aschkenas“ zu planen und zusammen mit renommierten Partnern zu organisieren.